DER ALTBAU TRAUERT

Bayerischer Liedermacher, Kabarettist, hintersinniger Humorist.

All das und mehr beschreibt das künstlerische Leben von FREDL FESL.

Nun ist der Barde aus dem Bayerischen Wald gestorben.

Wie seine Frau Monika heute dem Bayerischen Rundfunk bestätigte, sei Fredl am gestrigen Dienstag-Vormittag nach langer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Fredl Fesl wurde 76 Jahre alt.

Fredl, der nicht nur mit dem "Königsjodler" oder dem "Taxilied"  berühmt wurde, hatte natürlich auch im Altbau in Irsee im Jahr 1981 einen Auftritt.

 

Foto © Eduard Sommer auf www.fredl-fesl.de


Foto und Zeitungsbericht aus dem Archiv von Klaus Michelfelder

Am 8. September hat BURGI WELL nach langer schwerer Krankheit diese Welt verlassen. 

Auf der Internetseite der Wellküren ist hierzu zu lesen:

"Maria Geburt fliagn d’Schwaiberl furt … am 8. September ist unsere Schwester Burgi gestorben ... Wir sind sehr traurig und uns fehlen aktuell die Worte. Guten Flug, liebe Burgi."

Wir werden Burgi nicht vergessen. Nicht als Mensch, nicht als Kabarettistin und Musikerin.

Sie war Gründungsmitglied der legendären WELLKÜREN und stand unzählige Male mit ihren Schwestern Moni und Bärbi auf der Bühne des ALTBAU.

Burgi wurde 71 Jahre alt.

 

 

Kurz nach Vollendung seines 82. Lebensjahres verstarb am 22. September 2023

PETER HORTON. 

Österreichischer Gitarrist, Komponist, Sänger und Buchautor, zu Hause auch auf allen großen Bühnen in der Welt kehrte er dennoch immer wieder gerne auf die Bretter der Kleinkunstbühnen zurück. So auch in den ALTBAU, zuletzt zusammen mit Sigi Schwab, Andreas Keller und Thomas Müller als Guitarissimo XL im Sommer 2011.

Peters Frau Slava Kantcheff wird mit den Worten "jetzt macht er Musik mit den Engeln und ist bei all den vielen anderen Musikern im Himmel, die er kannte" zitiert. Danke Peter für alles, womit Du das Publikum unterhalten hast.

 

 


11. Januar 2024

DER ALTBAU TRAUERT SCHON WIEDER

Der Gitarrist Sigi Schwab ist am Donnerstag, 11. Januar, nach langer Krankheit in München gestorben. Das ist sehr traurig. Die Welt verliert nicht nur einen tollen Musiker, sondern auch einen wundervollen Menschen.

Zu seinem Gedenken haben wir einen Nachruf verfasst. 

 

 

 


Am Freitag, 10. Mai 2024, verstarb einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge der Musiker RICHARD KURLÄNDER im Alter von 76 Jahren.

Richard war Gründer der "Fraunhofer Saitenmusik". Zusammen mit Heidi und Gerhard Zink trat er mit traditioneller "echter" Volksmusik, aber auch mit einem großen zusätzlichen Repertoire an außeralpiner, z.B. irischer und skandinavischer Volksmusik in vielen Ländern auf der ganzen Welt auf. 

Aber die "Fraunhofer" kamen eben auch regelmäßig in den Altbau. Wenn die Konzerte jeweils im Dezember eines Jahres anstanden, bewarb Klaus Michelfelder sie immer im mit dem Satz "...dann kann Weihnachten ja kommen...".

Lieber Richard, vielen Dank für 47 Auftritte in über 40 Jahren mit der Fraunhofer Saitenmusik im Altbau.

Du bist, so schreibt die SZ, musikhörend im Schaukelstuhl für immer eingeschlafen. Mögest Du die Ruhe finden, auf Deiner Reise noch viel Musik zu hören, um dann am Ziel angekommen, wieder Deine Harfe und das Hackbrett erklingen zu lassen.

Wir werden Dich hören.

 

FARE WELL RICHARD!